Welche Hilfe braucht Afrika? Bob Geldof, Bono und das Celebrity Charitainment fordern mehr Geld. Afrikanische Intellektuelle das Ende der direkten Geldsubventionen, „denn aus Bettlern können keine Unternehmer werden“. Der Film greift das Tabu der gutgemeinten Hilfe an.
Der Film ist im Weltvertrieb von Journeyman Pictures
In den deutschsprachigen Ländern bringt W-Film ihn Kinos, auf DVD und VoD
Erstausstrahlung bei ARTE am Dienstag, 25.3. 2014 um 21:30 Uhr
Am 22. September fanden in Bamako, der Hauptstadt Malis die Feierlichkeiten zur 50-jährigen Unabhängigkeit statt. Peter Heller – Buch und Regie – war mit dem Kölner Kameramann Dieter Stürmer und dem Hamburger Toningenieur Timo Selengia dabei und sie haben Bilder der Pracht und Armut mitgebracht. Das Thema des Films ist es, die Konzepte der Entwicklungshilfe aus Sicht der Afrikaner zu überprüfen.
Die Frage, warum nach 50 Jahren und 600 Milliarden US-Dollar Hilfsgeldern, Afrika keinen Entwicklungsschub durchgemacht hat, warum die Länder mit dem größten Förderanteil schlechter dastehen als vor 50 Jahren, wird der Film in eindrucksvollen Bildern und Aussagen dokumentieren.
Der Film wird von Wolfgang Bergmann produziert, im Sommer 2011 fertig gestellt und im Herbst 2011 durch den Kölner W-Filmverleih in die Kinos gebracht. Er entsteht in Zusammen arbeit mit dem WDR und ARTE (Sabine Rollberg und Jutta Krug), wurde von MEDIA Development, der Filmstiftung NRW, dem DFFF und der Filmförderung Hamburg SHH gefördert.