Der Film begibt sich in das Innenleben der neuen russischen Machtelite und ist ein faszinierendes und erschreckendes gesellschaftliches Portrait von Putins Russland.
Die Gegend um die 30 km lange Rubljovka-Chaussee, die von Moskau in die russische Provinz führt, zog in allen Zeiten wie ein Magnet die Mächtigen und Reichen an: Zaren, Diktatoren, Präsidenten und neuerdings die Oligarchen und Stars des Show-Business. Es ist ein bizarrer Mikrokosmos von Macht und Geschichte, Intelligenz und Dekadenz, den es sonst nirgendwo in Russland gibt. Der Film begibt sich auf eine Zeitreise, um das Phänomen dieser in sich geschlossenen Welt zu erforschen. Die in Sibirien geborene Irene Langemann bringt alle Voraussetzungen mit, diesen verschlossenen Kosmos sichtbar zu machen.