Eine deutsch-russische Koproduktion, gemeinsam mit dem MDR und der Förderung der MDM,
Weltvertrieb Telepool
Nach dem Sieg der bolschewistischen Revolution 1917 in Russland stand die sowjetische Regierung vor riesigen Problemen. Sie musste ein armes rückständiges Land in das zwanzigste Jahrhundert und in ein neues technisches Zeitalter katapultieren. Die Ideologen der kommunistischen Utopie glaubten, dass die Menschen der alten kapitalistischen Weltordnung dafür nicht geeignet wären. Es musste also ein neuer Erdenbürger geschaffen und der Mensch selbst zum Objekt revolutionärer Veränderungen werden. So wurde die Züchtung eines “Neuen Menschen” zum Ziel gewagter Experimente, die in der Sowjetunion in den 20er Jahren durchgeführt wurden.
Obwohl die Züchtung eines neuen Menschen in der Sowjetunion gescheitert ist, bewirkte die sowjetische Realität bei Millionen von Menschen bedingte Reflexe mit fortwirkender Prägung. Als Folge entstand ein Wesen, das man heute als „Homo Sowjetikus“ bezeichnet.
Der Film erzählt die Geschichte der gewagten Experimente der 20er Jahre in der Sowjetunion in den verschiedenen Bereichen der Biologie (Genetik, Primatologie, Physiologie), mit denen die menschliche Natur verändert und verbessert werden sollte.
Der Film ist über den Weltvertrieb Telepool erhältlich: Hier