Zersetzung der Seele

Eine filmische Annäherung an das dunkelste Kapitel der DDR-Geschichte: Die Maßnahmen der Stasi zur vollständigen Zerstörung von Oppositionellen. Drehort ist das zentrale Gefängnis Hohenschönhausen in Berlin. Überlebende Zeitzeugen und Zitate von Jürgen Fuchs rekonstruieren die Topografie des Terrors.

Ein Chinese mit dem Kontrabass

Der Film erzählt die Geschichte eines Menschen, der die dramatischen historischen Wendepunkte des 20. Jahrhunderts unmittelbar und persönlich erlebt: den Aufstieg des Faschismus in Deutschland, den Spanischen Bürgerkrieg, an dem sein Vater teilnimmt, den Zweiten Weltkrieg in China und den anschließenden Bürgerkrieg, den er in der legendären Höhlenstadt Yan’an, dem Machtzentrum Mao Zedongs, miterlebt. Schließlich die Entstalinisierung in der Sowjetunion und die Perestroika in der Ukraine.

Die Seele berühren – Der Fotograf Gerd Ludwig

Italiens blutiges Statsgeheimnis – Dario Fo klagt an

Zwischen 1969 und 1984 wurden in Italien mehr als 230 unschuldige Männer, Frauen und Kinder durch Bombenanschläge auf Banken, Züge, Eisenbahnlinien und Bahnhöfe getötet. Über 500 Menschen wurden verletzt und verstümmelt.

Lale Andersen – Die Stimme der Lili Marleen

Prozess gegen das Schweigen – Der Fall des Enrico Mattei

Russlands Wunderkinder

Klassen(k)länge

Späte Opfer – Deutsche in polnischen Lagern 1944-1950

Nicht nur die Deutschen, die aus den ehemaligen Ostgebieten vertrieben wurden, sind kollektiv für die Verbrechen des NS-Regimes bestraft worden. Auch Angehörige der deutschen Minderheit in Polen, die vor 1939 die polnische Staatsangehörigkeit besessen hatten, mussten 1945 allein wegen ihrer Herkunft büßen.

Das Ende einer Odysee – Der Pianist Rudolf Kehrer

Rudolf Kehrer, die größte Pianistenhoffnung Georgiens, war 18 Jahre alt, als er im Oktober 1941 aus seiner Heimatstadt Tiflis in Georgien nach Südkasachstan in der damaligen UdSSR deportiert wurde. Stalin glaubte, dass alle deutschstämmigen Menschen Hitlers Krieg unterstützen würden.